Vernetzung im Sozialraum

Kooperationen und Netzwerke im Sozialraum

Um das pädagogische Angebot für die Kinder noch vielfältiger zu gestalten, arbeiten Fröbel-Einrichtungen mit verschiedenen Kooperationspartnern im Sozialraum zusammen. Die Möglichkeiten der Unterstützung sind vielfältig. So freuen sich unsere Kinder zum Beispiel über ehrenamtliche Lesepat*innen, gemeinsame Projekte mit Einrichtungen im Umfeld, die Besichtigung von Betrieben oder auch über Sachspenden von Unternehmen oder Privatpersonen.

Wer kann Netzwerkpartner werden?

  • Privatpersonen (Ehrenamt)
  • Unternehmen, Handwerksbetriebe, Einzelhandel
  • Institutionen (z.B. Schulen, Universitäten)
  • Einrichtungen im Sozialraum (z.B. Bibliotheken, Familienzentren, Seniorenfreizeiteinrichtungen)
  • Initiativen (z.B. Sportvereine, Stiftungen)

Nehmen Sie bei Interesse jederzeit gern Kontakt zu unserer Leitung auf.

Angebote von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen in unserer Einrichtung

Seit einiger Zeit töpfern unsere Kinder mit einer Erzieherin und einer Künstlerin die Willkommensgeschenke, die jedem neuen Kind mit der Willkommensmappe überreicht werden. Dieses Angebot macht allen sehr viel Spaß. Durch die Künstlerin werden weitere ehrenamtliche Mitarbeiter*innen angeleitet, die abwechselnd den Kurs begleiten. So können wir einmal im Monat ein Eltern-Kind-Töpfern anbieten. Lesepaten besuchen uns regelmäßig.

Die Schach-AG im Hort wird jeden Montag  durch einen ehrenamtlichen Mitarbeiter organisiert und durchgeführt. Die Kinder legen in einem gewissen Zeitraum ein Anfänger*innen-Diplom ab – das "Schachpferdchen". Die Fortgeschrittenen können das "Bauern-Diplom" absolvieren. Dieses Spiel gibt den Kindern in zwei Kleingruppen die Gelegenheit, mittels Austausch untereinander die Sprachkenntnisse zu verbessern und das Spiel zu erlernen. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund interessieren sich sehr. Hier werden Spiel und Sprache eng miteinander verknüpft. Im Austausch mit den Familien ist sichtbar, dass Schach in vielen Ländern bekannt ist und gespielt wird. So kommen beispielsweise kurdische Eltern voller Stolz ins Gespräch über das Spiel ihrer Kinder.

In Zusammenarbeit mit Schülern des Gymnasiums in Senftenberg entstand die Idee, gemeinsam zu kochen. Einmal im Monat besuchen uns die Schüler und gestalten ein Koch-Angebot. Im Dezember kochten sie ein russisches Gericht. Zwei der vier Schüler haben russische Wurzeln, sodass sie mit unseren russischen Kindern in der Heimatsprache ins Gespräch kommen konnten.

Wir freuen uns immer über die Unterstützung, Ideen und Angebote von Ehrenamtlichen - gerne können Sie unser Team oder unsere Leitung ansprechen.